Random Rpg´s


Random Rpg´s

Random Rpg´s
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.

Random Rpg´sLogin

Ein Forum für verschiedene RPG´s


descriptionMittelalter/ Fantasy RPG Lukaria & Shadowfeather EmptyMittelalter/ Fantasy RPG Lukaria & Shadowfeather

more_horiz
Einige Jahre sind vergangen, seit das Drachenblut Ragnar Alduin, Miraak und den Vampirfürsten Harkon besiegte. Danach reiste Ragnar viel herum, baute Labyrinthion neu auf und bot einigen weiteren Drachenblütern auf, sich seiner Sache anzuschließen. Doch der Bürgerkrieg, der seit Jahren in Himmelsrand tobt, hat ein neues Ausmaß angenommen. Ulfric Sturmmantel beharrt auf seinen Anspruch auf den Thron und auf die Unabhängigkeit von Himmelsrand, das Kaiserreich hingegegen sieht das anders. Die Thalmor üben immer mehr Druck auf den Kaiser aus, das dieser Himmelsrand unter seine Kontrolle bringen soll, wenn nötig mit Gewalt. Mehr denn je deuten alle Zeichen auf Krieg. Schon jetzt während des Bürgerkrieges hungern die Menschen in Himmelsrand und die Jarls sind verzweifelt. Vor allem Jarl Baalgruf steht zusehens unter Druck, da seine Neutralität gefärdet ist, zumal seine Freundschaft zu Ragnar allseits bekannt ist.
Ragnar bekam sowohl vom Kaiser, als auch von Jarl Ulfric die aufforderung das Knie zu beugen und sich mit seinen Drachen einer Seite zu verschreiben, doch bisher lehnte Ragnar dies strikt ab. Ulfric duldete dies, versucht aber weiterhin, Ragnar auf seine Seite zu ziehen. Die Thalmor hingegen bezichtigen ihm aufgrund seiner weigerung das Knie zu beugen des Hochverrates.
Auch von seiten der Klingen kommen nun immer öfter Drohungen, da sie die Bewohner von Himmelsrand vor den Gewaltätigen Drachen schützen wollen und nicht verstehen können, wie Ragnar diesen erlauben kann, in Tamriel zu leben.


Mittelalter/ Fantasy RPG Lukaria & Shadowfeather Skyrim-map-hd

Mittelalter/ Fantasy RPG Lukaria & Shadowfeather Labyri11

Mittelalter/ Fantasy RPG Lukaria & Shadowfeather Labyri10

Mittelalter/ Fantasy RPG Lukaria & Shadowfeather Skyrim11

descriptionMittelalter/ Fantasy RPG Lukaria & Shadowfeather EmptyRe: Mittelalter/ Fantasy RPG Lukaria & Shadowfeather

more_horiz
Jid
Langsam steigt der Argonier den Weg in Richtung des Dorfes hoch, indem die Halbmondmühle liegt. Es ist später Abend und die Sonne schickt ihre letzten Strahlen durch die Blätter der Bäume und lässt den Schnee glitzern. Bei jedem Schritt stößt Jid kleine Wölkchen seines warmen Atems aus. Er ist müde und sehnt sich nach einem warmen Bett, aber dafür ist gerade keine Zeit, seine Aufgabe ist zu wichtig. Er muss das neue Drachenblut finden, bevor die Thalmor ihm zuvorkommen. Hammerfall gehört zum Kaiserreich, daher ist die Gefahr ihres erscheinens hoch. Und sollten sie das Drachenblut vor ihm finden, würden sie es vielleicht gefangen nehmen, wahrscheinlicher jedoch gleich vor Ort hinrichten. Das muss er unbedingt verhindern. Als er sich dem Dorf nähert passiert er eine Patroullie von Soldaten. Er zieht seine Kapuze zurecht und nickt den Soldaten kurz zu, betend, das sie ihn nicht anhalten. Doch er hat Glück und sie lassen ihn passieren. Zum Glück hat er die letzten Kilometer zu Fuß zurück gelegt und seinen Drachen Gramlokvulon auf einer Lichtung im Wald zurückgelassen. Wäre er bis zum Dorf geflogen wäre dies viel zu Auffällig, wahrscheinlich hätter er eine Panik ausgelöst und spätestens dann wären die Thalmor auf das Dorf aufmerksam geworden.
Gerade, als die Sonne hinter den Hügeln verschwindet, nähert er sich dem Eingangstor. Eine der dort stehenden Wachen versperrt ihm den Weg. "Was sucht ihr hier, fremder?"
"Ich bin nur ein Reisender," antwortet Jid, "Ein Reisender der einen sicheren Platz für die Nacht sucht, und vielleicht ein warmes Mahl." Die Wache beäugt ihn misstrauisch, kann jedoch auf den ersten Blick nichts verdächtiges entdecken, weshalb er den Argnonier passieren lässt. Mit einem Nicken bedankt Jid sich und betritt das Dorf. Auf den ersten Blick unterscheidet es sich nicht von anderen Dörfern, aber schon auf den zweiten Blick wird klar, das der Bürgerkrieg in Himmelsrand auch hier seine Spuren hinterlassen hat. Normalerweise sollte um diese Zeit munteres Treiben auf den Straßen herrschen, doch es ist verdächtig ruhig, die Läden vieler Fenster sind fest verschlossen. Stattdessen sind überall Soldaten unterwegs. Auf dem Markplatz stehen zwei kleine Stände, doch die Auswahl ist mehr als dürftig. Vor dem Bürgerkrieg handelten viele Städte und Dörfer in Hochfels mit Himmelsrand, doch nun sind die Wachen so streng bewacht und die Zölle so hoch, das der Handel zum großen Teil eingefroren ist. Ein Seufzen entschlüpft Jid. Die Menschen hier tun ihm leid. Doch er kann ihnen nicht Helfen, jedenfalls jetzt nicht. Also setzt er seinen Weg fort in Richtung der Mühle, welche am anderen Ende des Dorfes liegt. Nocheinmal sieht er sich prüfend um, doch es scheint für den Moment sicher zu sein. Er atmet tief durch, dann klopft er an die Türe der Mühle.

descriptionMittelalter/ Fantasy RPG Lukaria & Shadowfeather EmptyRe: Mittelalter/ Fantasy RPG Lukaria & Shadowfeather

more_horiz
Dahlia
Was für eine wunderbare Brise, dachte Dahlia an dem Morgen als sie aufgestanden war und aus der Haustür trat. Es war ein frischer kalter Wind und der Frost auf den Schneebeeren glitzerte wie hundert kleine Edelsteine. Die Luft roch nach Schnee und auch die Wolken versprachen das sich der Boden bis zum Abend wohl zu einer weißen Decke verändert haben sollte. Es war noch sehr früh aber sie ging direkt an die Arbeit und hackte Holz für den Verkauf und den eigenen Kamin am Abend. Alle Aufgaben erfüllte sie an dem.Tag wie auch an den letzten Tagen gut und besonders schnell damit sie Zeit für ihre neue Lieblingsbeschäftigung fand. Als sie am frühen Nachmittag mit ihrer Arbeit fertig war schnappte sie ihre Ausrüstung und ihren Rucksack und wünschte ihren Eltern beim hinaus eilen noch einen lieben Gruß und verabschiedete sich höflich "Mutter, Vater, ich gehe Angeln! Bis später !" In letzter Zeit war ihre Mutter Hert ein wenig verwirrt, von der neu aufgekommenen Liebe zum Fischen bei ihrer Tochter aber sie wollte ihr natürlich nicht im Wege stehen, auch wenn sie beachtlich wenig Fisch mit nachhause brachte, dafür dass sie so oft runter zum See ging. Natürlich war ihr Ziel nicht das Fischen sondern das Ei in der Höhle um das sie sich liebevoll sorgte, doch ihren Eltern hatte sie von dem Ei nicht erzählt, geschweige denn von der Begegnung mit dem Frostdrachen. Sie hätten ihr wahrscheinlich nur verboten alleine durch die Wildnis zu streifen weil es zu gefährlich für sie sei. Also musste sie das Ei alleine großziehen. Als sie endlich in der Höhle eintraf kam ihr ein riesiger Höhlenbär entgegen und brummte sie an. Dahlia zuckte bei der Lautstärke kurz zusammen "Meine Güte, Marscha hast du mich erschrocken, keine Angst ich habe auch etwas Fisch und Honig für dich dabei." Die Bärin war damals in einer Falle stecken geblieben und Dahlia die zum Glück neben der wenigen Heilmagie auch die Magie der Tier Freundschaft erlernt hatte, konnte sie besänftigen und hatte nun seit einiger Zeit eine ziemlich große pelzige Freundin, die das Ei vor gefahren hütete wenn Dahlia Grade nicht konnte. Um die extra Hilfe war die natürlich sehr Dankbar. Sie entfachte ein Feuer und kramte eine Decke aus ihrem Rucksack dann setzte sie sich mit dem Ei im Schoß vor das Feuer, kuschelte sich in die Decke und Marscha rollte sich schützend und wärmend um die beiden ein. Sie aßen den Fisch und den Honig und verbrachten so ein paar wenige Stunden bis es dabei war dunkel zu werden. Dahlia verabschiedete sich von Marscha und ging runter an den Fluss um noch einen Fisch zu fangen. Mitlerweile hatte es geschneit und der ganze Wald und der Weg zu ihr nachhause sah aus wie die Zuckerglasur eines Süßkuchen. Mit jedem Schritt stieß sie eine kleine weiße Wolke aus kalter Atemluft aus und ihre Finger und ihre Nase fingen bereits an zu brennen. Es wurde wirklich Zeit das sie Nachhause kam. Dort angekommen, entschuldigte sie sich für die Verspätung und brachte den Fisch Grade rechtzeitig für das Abendessen. Der Fisch schmeckte wunderbar und gab neue Kraft genau wie die warme Kohl Suppe die ihr Vater zubereitet hatte. Er konnte nicht viel kochen, aber Suppe gehörte zu seinen Spezialitäten. Sie waren Grade fertig mit dem Essen und sprachen über die Einnahmen und den Verkauf des Tages als es plötzlich an der Tür klopfte. Es war kein aufdringliches sondern ein sehr höfliches, fast schon zurück haltendes klopfen. Dahlia entschuldigte sich und öffnete die Tür. Vor ihr stand ein gut gebauter Argonier, was die Situation nicht weniger merkwürdig machte... Da er auf den ersten Blick nicht Feindselig erschien sprach sie ihn an. "Guten Abend Werter Herr, entschuldigt aber wir haben keinen Besuch erwartet, wie kann ich ihnen weiter helfen ?"

descriptionMittelalter/ Fantasy RPG Lukaria & Shadowfeather EmptyRe: Mittelalter/ Fantasy RPG Lukaria & Shadowfeather

more_horiz
Jid
Es dauerte nicht lange bis sich die Tür öffnete und eine junge Frau vor ihm auftauchte. Sie war es, Jid spürte es sofort. Sie wirkte verwundert, aber wer konnte es ihr verdenken? Trotz der Gefährlichen Umgebung mit den Kaiserlichen Soldaten war Jid fast vollständig unbewaffnet aufgetaucht. Er hoffte, so der Annahme entegegenzuwirken, er wolle den Bewohnern der Mühle etwas böses. Als sie ihn ansprach wusste Jid, das es jetzt darauf ankam was er sagte um sie nicht zu verschrecken.
"Einen schönen guten Abend.", sagte er mit dem für Argonier typischen Akzent und neigte höflich den Kopf. "Ich hoffe ich störe sie nicht allzusehr... Mein Name ist Jid-Meseif Geellus. Ich bin den weiten Weg aus Himmelsrand hier hergekommen, weil ich etwas wichtiges mit ihnen besprechen muss. Gibt es eine Möglichkeit das wir uns irgendwo unter vier Augen unterhalten können?"
.Am liebsten würde er die Thematik, weswegen er hier war genauer ansprechen, aber er musste zuerst sichergehen das sie keinen unerwünschten Zuhörer hatten. Das Risiko das sie verraten werden war zu hoch. Dennoch tat ihm sein geheimnisvolles Auftreten leid, immerhin konnte er nicht davon ausgehen das sie ahnte was er wollte. Also bemühte er sich, seine Stimme ruhig zu halten. Dennoch senkte er den Ton etwas als er fortfuhr: "Mir ist zu Ohren gekommen, das sich hier in der Umgebung ein besonderes Ereignis zugetragen hat, dem sie Beigewohnt haben." Dabei hoffte er, das sie Verstand worauf er hinauswollte. Es gab verschiedene Möglichkeiten, wie ein Drachenblut seine Fähigkeiten erstmal entdeckt, doch egal wie, es war immer ein einschneidendes Erlebnis.

descriptionMittelalter/ Fantasy RPG Lukaria & Shadowfeather EmptyRe: Mittelalter/ Fantasy RPG Lukaria & Shadowfeather

more_horiz
Dahlia
Der Argonier stellte sich vor als Jid-Meseif Geellus und bemühte sich merklich sich höflich zu verhalten, was sich sowohl in seiner Aussprache als auch in seiner Körperhaltung widerspiegelte. Doch wieso wollte er ausgerechnet mit ihr sprechen und dann noch unter vier Augen? Das fand sie an einem kalten verschneiten Abend von einem Fremden eine doch recht merkwürdige Bitte... Sie überlegte was sie antworten könnte, als er fort fuhr gehört zu haben das sie etwas besonderem beigewohnt hätte ... Es viel ihr wie Schuppen von den Augen. Ohne es zu wollen verriet ihr Miene sie als sie große Augen machte. Meinte er etwa den Tod des Drachen ? Aber damit hatte sie nichts zu tun, sie war unschuldig. Im Gegenteil, sie kümmerte sich ja sogar um sein Ei. Mal davon abgesehen, woher sollte er wissen was sie erlebt hatte. Sie war mutterseelend alleine mit dem Drachen als er sein Ende fand und ihr seinen Schatz anvertraute. Er konnte es nirgendwo her wissen .... Oder etwa doch, durch dunkle Magie vielleicht? War er womöglich mit bösen Absichten hier? Wusste er etwas über das Ei ? Wollte er den Drachen wenn er alt genug war korrumpieren? Das würde sie nicht zulassen. Sie würde tun als wenn sie nichts wüsste und für das Ei ein neues Versteck suchen müssen. Sie versuchte so gut wie möglich unwissend zu tun und war sich sicher die beste Variante wäre das Tot schweigen und so erklärte sie kurzerhand: " es ähm tut mir leid ich habe leider keine Ahnung wovon ihr Sprecht. Einen schönen Abend noch." Sie schlug ihm die Tür vor der Nase zu . In dem Moment erschien ihre Mutter hinter ihr. "Junge Dame was sollte das ? Du kannst doch einem weit gereisten Mann bei der Kälte kein warmes Bett für die Nacht vorenthalten." Dahlia schaute ihre Mutter Hilfe suchend an: "Mutter du verstehst das nicht, das ist irgendein daher gelaufener Femder, wer weiß was der will?" Ihre Mutter schaute sie mit einem unsagbar strafenden Blick an: " junges Fräulein so habe ich dich nicht erzogen! Wir hegen keine Vorurteile gegen Fremde bis sie uns eines besseren belehren. Er ist ein armer Reisender der sicher ein Bett und eine Suppe gebrauchen kann und die werden wir ihm bieten. Das gebietet unsere Höflichkeit!" Noch bevor Dahlia auch nur ein weiteres Wort verlieren konnte, öffnete Hert dem Argonier wieder die Tür:" bitte verzeiht das unhöfliche Verhalten meiner Tochter. Sie meint es nicht so. Bitte tretet ein für ein Abendmahl und ein warmes Bett, wir haben genug Platz. Es ist bitter kalt dort draussen, seid bitte nicht zu schüchtern es anzunehmen."

descriptionMittelalter/ Fantasy RPG Lukaria & Shadowfeather EmptyRe: Mittelalter/ Fantasy RPG Lukaria & Shadowfeather

more_horiz
Jid
Als sich die Überraschung in ihrem Gesicht spiegelt keimt Hoffnung in ihm aus. Sie weiß wovon er redet, vielleicht hat er wirklich das unverschämte Glück hineingebeten zu werden und in Ruhe mit ihr sprechen zu können! Doch seine Hoffnung zerplatzt als sie ihn schnell abwimmelt und ihm die Tür vor der Nase zudonnert. "Bei allen Göttern..." murmelt er frustriert. Was jetzt? Es hat wohl keinen Sinn nochmal zu klopfen, das würde nur zu noch mehr Unanehmlichkeiten führen und ist damit eher kontraproduktiv. Stattdessen wird er sich wohl erstmal nach einem Gasthaus umsehen und sein Glück morgen nochmal versuchen. Doch gerade, als er sich zum gehen wenden will öffnet sich die Tür wieder. Vielleicht hat sich das Mädchen es ja doch anders überlegt...?
Doch in der Tür steht nun eine ältere Frau, ebenfalls Bretonin, doch Jid fallen sofort die roten Augen auf. Könnte es sein, ein Vampir? Kein Grund für vorschnelle Urteile erhmahnt er sich in Gedanken. Nur weil es in Himmelsrand eine weile zu überfällen von Vampiren auf Reisende kam, heißt das nicht, das alle so sind. Seine ehemalige Mentorin für Magie, Serana vom Clan der Volkihar ist immerhin der beste Beweis dafür.
Als er die Worte der Frau hört macht sich Erleichterung in ihm breit. Ein warmes Bett und etwas zu essen, dazu kann er nach der langen Reise nun wirklich nicht Nein sagen. Und so kommt er auch in die Nähe des Mädchens, vielleicht lässt sich darauf aufbauen. Aber in erster Linie macht sich ein warmes Gefühl der Dankbarkeit in ihm breit.
"Das ist überauß höflich von ihnen, vielen Dank. Wenn dann muss ich mich entschuldigen, ich hätte mein Auftreten sicher angenehmer gestalten können." antwortet er daher mit einem Seitenblick auf das junge Mädchen, in der Hoffnung das sie versteht, das er wirklich keine bösen Absichten hat.
Dankbar neigt er den Kopf zu der älteren Frau und tritt über die Schwelle. Sofort empfängt ihn die Wärme des Hauses und der Geruch von Essen liegt in der Luft. Erst jetzt wird ihm bewusst wie hungrig er eigentlich ist. "Sie haben recht, es ist wirklich äußerst kalt dort draußen, und das essen richt köstlich." sagt er daher "Aber seihen sie versichert, ich möchte keine Umstände machen und werde sie auch für ihre Freundlichkeit entlohnen." fügt er dann noch hinzu.

descriptionMittelalter/ Fantasy RPG Lukaria & Shadowfeather EmptyDahlia

more_horiz
Mit dieser Situation war Dahlia mehr als unzufrieden. Sie hatte gehofft sich einfach aus der Affäre ziehen zu können, den Mann wegzuschicken und einfach weiter zu machen wie vorher doch so wie es nun gelaufen war würde er sogar im gleichen Haus nächtigen wie sie. Immerhin waren ihre Eltern nachtaktiv und sie musste sich keine Sorgen machen das er des Nachts irgendwelche krummen Dinger schieben würde. Während des Abends herrschte eine beklemmende Atmosphäre zwischen Dahlia und Jid da sie ihn stetig von der Seite beobachtete und sich nur geringfügig und vorsichtig in die Gespräche einbrachte. Jedoch konnte sie in seiner Art und wie er mit ihrer Mutter sprach soweit kein böses Motiv erkennen. Er machte einen recht freundlichen und dankbaren Eindruck während er sein Mahl einnahm. Sie bermerkte, dass er immer wieder seinen Blick zu ihr schweifen ließ während der arme den Smalltalk ihrer Mutter und ihres Vaters erdulden musste. Sie würde sich hüten den Drachen in Gegenwart ihrer Eltern anzusprechen, auch wenn sie mitlerweile etwas neugieriger wurde. Immerhin ertrug er geduldig die Furchtbaren Witze ihres Vaters. So schlimm konnte dieser Mann nicht sein. Sie wollte dennoch kein Risiko eingehen und war sich sicher ihre Eltern würden den Argonier bis in die Nacht wach halten so daß sie kein Problem haben sollte sich früh morgens rauszuschleichen und über eine Lösung für das Ei nachzudenken. Gesagt getan, als es wirklich sehr früh am Morgen war und noch nicht einmal hell, machte sie sich auf den Weg zur Höhle, fing noch zwei Fische für Marscha und schaute dann nach dem Ei. Drinnen angekommen entzündete sie wieder ein Feuer und schlief allerdings von der ganzen Aufregung und der kurzen nicht sehr erholsamen Nacht mit dem Ei im Schoß ein.
Sie träumte vom Frostdrachen der in einer eigenartig aber vertraut klingenden Sprache zu ihr sprach. Er schmiegte seinen gigantischen Kopf an den ihren und sie streichelte ihm sanft seitlich über das Maul. Die letzten Worte die er sprach waren wieder in allgemein Sprache und damit die einzigen die sie verstand "hab keine Furcht"
Sie schreckte hoch aus ihrem Traum und sah das Marscha auf ihren Hinterläufen stand und lauthals brummte und knurrte. Als sie an ihr vorbei schaute um die Ursache zu ergründen sah sie den etwas erschrockenen Argonier welcher mit dem Höhlenbären wohl nicht gerechnet hatte. Sie tappte Marscha auf den Rücken"ruhig Mädchen" und beruhigte sie damit schnell. Die Bärin stand noch immer in Schutzhaltung, wie als wenn sie ihre Jungen vor Gefahr hüten würde, zwar nun auf wieder mit allen Vieren auf den Boden, was sie allerdings nicht weniger bedrohlich wirken lies. Dahlia lies ihre Gedanken für einen Moment schweifen. Immerhin hatte er Marscha nicht versucht anzugreifen. Wenn er wirklich böse wäre hätte er doch keinen halt vor einem Bären gemacht. Also entschied sie sich ihn wenigstens sein Anliegen präsentieren zu lassen. Dahlia stellte sich neben den riesigem Bären und sprach den Fremden an: " Jid war euer Name richtig ? Was wollt ihr von mir ? Wenn ihr das Ei wollt müsst ihr zuerst an mir und Marscha vorbei, das sollte euch bewusst sein."
Der Bär ließ mit gefletschten Zähnen noch einen unfassbar gefährlich klingenden Brummer los.

descriptionMittelalter/ Fantasy RPG Lukaria & Shadowfeather EmptyRe: Mittelalter/ Fantasy RPG Lukaria & Shadowfeather

more_horiz
Jid
Nachdem er eingetreten war, nahm er seinen Mantel ab und ging dann zum Esstisch, wo ihm eine Schüssel mit Suppe gereicht wurde. Dankbar nahm er diese an und begann zu essen. Durch das Feuer und das warme essen wurden seine kalten Glieder schnell wieder warm, und eine gewissen Entspannung machte sich in ihm breit. Zwischendurch blickte er zu der jungen Frau, welche ihn nicht aus den Augen zu lassen schien. Das Misstrauen war ihr deutlich anzusehen. Doch sie sagte nichts mehr zu ihm, und so wandte er sich den beiden älteren zu, die offenbar ihre Eltern waren. Er unterhielt sich angeregt mit ihnen, und lachte über die Witze die der Vater machte, ganz ungeachtet dessen, das sie nicht wirklich lustig waren. Schließlich gingen sie alle zu Bett, und Jid ließ es sich nicht nehmen, den Mühlenbesitzern ein paar Septime für ihre Gastfreundschaft zu geben. Das war das mindeste, und sie konnten das Geld sicher gut gebrauchen.
Die kleine Kammer, die ihm als Nachtlager dienen sollte lag im Erdgeschoss des Gebäudes und beinhaltete nicht viel mehr als ein kleines Bett und eine Truhe, aber das war mehr als Genug. Viel besser als draußen schlafen zu müssen. Er legte sich ins Bett, doch er lag noch eine Weile wach und grübelte über sein weiteres vorgehen. Doch schließlich überkam ihn die Müdigkeit, und er musste sich eingestehen, das es in diesem Zustand nutzlos wäre sich weiter den Kopf zu zerbrechen. Lieber sollte er schlafen und seine Kräfte für den neuen Tag sammeln.

Am nächsten Morgen wurde er sehr früh wach, als er das Klappern der Eingangstür hörte. Er setzte sich im Bett auf und lugte vorsichtig aus dem Fenster. Und das war gut, denn so konnte er gerade noch sehen, wie sich die junge Frau aus dem Haus stahl und die Straße entlangeilte. Sie wollte irgendwo hin, und ihrem zügigen Schritt und ihrem Blick nach zu urteilen wollte sie dabei nicht gesehen werden. Jid wusste das er ein Schafskopf wäre, wenn er diese Gelegenheit ungenutzt verstreichen lassen würde. Also machte er sich schnell fertig, schnappte seine Sachen und schlich nach draußen. Von der jungen Frau war nichts mehr zu sehen, aber das war kein Problem für den Argonier. Wozu hatte er die letzten Jahre Magie studiert? Er streckte seine Hände aus, atmete durch und wandte den Zauber Hellsehen an. Sofort erschien eine weiße Nebelspur, die ihm zeigte, wo die Junge Frau entlangegangen war. So konnte er ihr folgen.
Der Weg führte ihn aus der Stadt heraus in den umliegenden Wald. Je tiefer er der Spur folgte, umso angespannter wurde er. Wohin, bei allen Göttern, war sie verschwunden? Doch schließlich wurde der Nebel dünner, er war seinem Ziel schon ganz nah. Schließlich endete die Nebelspur vor einer Höhle. Aufmerksam und langsam näherte er sich dem Höhleneingang, als er plötzlich ein brummen hörte. Bevor er wusste was los war, kam plötzlich ein großer Grizzlybär auf ihn zu. Langsam, um keine hektischen Bewegungen zu machen, ging er einen Schritt zurück. Innerlich kramte er bereits nach dem Besänftigungszauber um den Bären zu beruhigen, als die Junge Frau aus der Höhle trat. Sie sprach leise zu dem Bären der sich daraufhin zu entspannen schien. Jid atmete aus. Dann sprach die Frau ihn ab. Bei dem Wort "Ei" wurde er Hellhörig. Um nocheinmal zu demonstrieren das er keine Gefahr darstellte setzte er sich im Schneidersitz auf den Boden und hob die Hände um zu zeigen das er unbewaffnet war.
"Seit euch gewiss, ich bin nicht hier um euch oder diesem "Ei" etwas anzutun. Ich möchte nur reden." sagte er dann. Da er sich sicher war, das sie hier alleine waren, konnte er nun endlich so offen sprechen wie nötig. "Ich bin hier im Namen von Ragnar Lothbrock, wahrscheinlich habt ihr schon von ihm gehört. Er ist das erste Drachenblut seit Jahrtausenden. Und er schickt mich, da wir die Nachricht von den Graubärten aus Hoch Hrothgar erhalten haben, das sich an diesem Ort ein weiteres Drachenblut aufhalten soll. Und wie es scheint, seid ihr dieses Drachenblut." Er blickte die Junge Frau an, gespannt auf ihre Reaktion und gab ihr einen Augenblick Zeit diese Information sacken zu lassen. "Ich möchte euch anbieten mich nach Labyrinthion zu begleiten um mehr über eure Fähigkeiten und eure Kräfte zu lernen. Wir können euch ausbilden, zu einem Vollwertigen Drachenblut." erklärte er dann weiter.

descriptionMittelalter/ Fantasy RPG Lukaria & Shadowfeather EmptyRe: Mittelalter/ Fantasy RPG Lukaria & Shadowfeather

more_horiz
Dahlia
Nachdem sich der Argonier unbewaffnet im Schneidersitz auf den Boden setzte war Dahlia nun Recht sicher in der Annahme daß er ihr nichts böses tun wollte. Bei der Erwähnung von Ragnar Lothbrock wurde sie neugierig. Er war das erste Drachenblut seit Jahrtausenden, sie war sehr interessiert an seiner Geschichte. Doch in dem Moment als er ihr sagte das sie selber ein Drachenblut sei, war sie erschüttert. Sie war doch ein ganz normales Mädchen wie alle anderen auch. Warum sollte ausgerechnet sie ein Drachenblut sein? Er musste sich irren. Als ob das nicht irrsinnig genug wäre erklärte er ihr auch noch das sie mit nach Labyrinthion kommen sollte um dort eine Ausbildung zu beginnen ? Wie sollte das gehen sie hatte doch schon in der Mühle genug Arbeit. Ihre Eltern schätzen ihre zusätzliche Arbeitskraft. Sie konnte nicht mit gehen. Auch wenn dies nach einem Abenteuer klang nach dem sie sich schon lange sehnte. Aber vielleicht hatten sie mehr Ahnung was das ausbrüten des Ei 's betraf.... "Herr Jid, ihr scheint nicht mit bösen Absichten gekommen zu sein und ihr scheint einen langen Weg hinter euch zu haben aber ich fürchte ich muss euch enttäuschen. Ich bin kein Drachenblut. ich bin ein einfaches Mädchen das hier in diesem Dorf lebt. Selbst wenn es wahr wäre was ihr sagt, ich kann nicht einfach mein Leben hier zurück lassen und mit euch gehen. Meine Eltern brauchen mich hier. Es tut mir leid, allerdings habe ich ein Anliegen wenn es nicht zu viel verlangt ist.... Bitte wartet einen Moment." Sie bedeutete ihn dort zu bleiben und kam mit dem Ei im Arm zurück. Sie schaute zu dem Ei und dann zu ihm, dann setzte sie sich vorsichtig auf den Boden vor ihn. " Ein sterbender Drache hat mir dieses Ei gegeben und gesagt ich solle darauf aufpassen. Ich habe aber keine Ahnung wie man ein Drachen Ei ausbrütet. Ich weiß es ist viel verlangt, aber wenn ihr ein Drachenblut seit wie ihr sagt und ihr Ahnung von Drachen habt, könntet ihr mir sagen was ich tun muss ? Ich möchte den Drachen nicht enttäuschen."

descriptionMittelalter/ Fantasy RPG Lukaria & Shadowfeather EmptyRe: Mittelalter/ Fantasy RPG Lukaria & Shadowfeather

more_horiz
Jid
Die Reaktion von der jungen Frau fiel genauso aus, wie er es erwartet hatte. Unglauben mischte sich mit Erschütterung.
"Die Graubärte irren sich nie." sagte er auf ihren Einwand das sie unmöglich ein Drachenblut sein könne. Und Als sie von dem Ei und dem sterbenden Drachen erzählte, hörte er aufmerksam zu und nickte verstehend. Er betrachtete das Ei in ihren Händen, dann streckte er die Hände danach aus. "Darf ich?" fragte er, ehe das Ei nahm um es sich genauer anzuschauen. Warm und schwer lag es in seinen Händen und er begutachtete es sorgsam um beschädigungen auszuschließen. Ohne den Blick vom Ei abzuwenden begann er zu sprechen.
"Ich wart bei dem Tod eines Drachen anwesend sagt ihr? Ich denke mal es ist zutreffend wenn ich die vermutung anstelle das nach dem ableben etwas bemerkenswertes passiert ist. Eine Welle von Licht, der Drache löste sich bis auf die Knochen auf und ihr wurdet von einer euch unbekannten Stärke erfüllt." er hob den Blick und schaute ihr in die Augen. "Wenn ein Drache stirbt bleibt seine Seele und sein Körper intakt, außer ein weiterer Drache ist anwesend. Dann nimmt dieser die Seele und stärke des toten auf- und dies gilt ebenfalls für ein Drachenblut."
Er blickte wieder auf das Ei, dann reichte er es ihr zurück. "Der Drache wird nicht schlüpfen. Das Ei ist zu kalt." sagte er dann "Drachenmütter errichten aus Steinen ein Nest welches sie mit ihrem Feuer beatmen. Dracheneier sind sehr robust und der Embryo kann sein wachstum Jahrelang stoppen, doch nur bei der richtigen Temperatur ist er in der Lage zu wachsen." erklärte er dann "Zu viel Hitze tötet den Drachen im Ei jedoch. Ihr müsstet genau die richtige Temperatur über einige Wochen erhalten um ihn schlüpfen zu lassen. Aber die eigentliche Herausforderung stellt sich dann erst ein." er hob seine Hand über den Boden um die größe des Drachen anzuzeigen "Ein frisch geschlüpfter Drache ist etwa Katzengroß. Und er benötigt alle zwei bis drei Stunden Nahrung. Die Nahrung besteht in den ersten drei, vier Monaten aus einem vorverdauten Fleischbrei der von der Mutter hervorgewürgt wird. Später frisst er dann feste Nahrung. Und er verdoppelt bis verdreifacht seine größe jedes Jahr. Das heißt im alter von zwei Jahren ist er bereits so groß wie ein Pferd und etwa 18 Fuß (6 Meter) lang. Zum Glück ist bereits im alter von einem Jahr in der Lage zu fliegen und sich seine eigene Nahrung zu besorgen... auch wenn er, wenn er hier aufwächst und keinen Kontakt zu anderen Drachen hat, niemals in der Lage sein wird Feuer zu speien." Er macht eine kurze sprechpause, zum einen um ihr die Möglichkeit zu geben über seine Worte nachzudenken, zum anderen um den Wasserschlauch an seinem Gürtel zu lösen und etwas zu trinken. Dann fährt er fort.
"Die Magie der Drachen basiert auf ihrer Sprache. Feuer speihen, ihren Gegner mit einem brüllen fortschleudern... das tun sie mit Worten ihrer Sprache. Man könnte sagen, wenn zwei Drachen kämpfen, führen sie eigentlich nur eine hitzige Diskussion. Aber diese Sprache müssen sie lernen- von anderen Drachen. Ihr könnt das im übrigen auch. Wenn ihr die Sprache der Drachen erlernt, erlernt ihr damit ihre Magie und könnt sie anwenden."
Er blickt zu dem Bären und der Höhle, dann lässt er seinen Blick über die Lichtung schweifen. "Ich kann verstehen das ihr hier nicht wegwollt und eure Eltern nicht zurücklassen. Leider ist die Situation so, das ihr als Drachenblut auch in einer gewissen Gefahr schwebt." er seufzt "Hochfels gehört zum Kaiserreich, daher sind die Thalmor hier sehr präsent... und sie fürchten und verachten die Drachen und alle die mit ihnen zu tun haben. Nachdem Ragnar sich weigerte vor dem Kaiserreich das Knie zu beugen setzten sie ein hohes Kopfgeld auf jedes Drachenblut aus. Mag sein das sie euch noch nicht aufgespührt haben, aber sie haben ihre Quellen und Möglichkeiten... und spätestens wenn der Drache größer wird, würden sie auf ihn und auf euch aufmerksam werden. Sie würden euch gefangen nehmen und den Drachen höchstwahrscheinlich töten." Sein Blick wird an der Stelle sehr traurig. Es tut ihm leid ihr leben so aus den Fugen zu werfen, aber er es bringt nichts ihr die Wahrheit zu verschweigen. "Dieser Wald ist voller Tiere. Wie lange also bis ein Jäger diesen Ort findet? Es reicht ein Verdacht, ein falsches Wort an einen Kaiserlichen Soldaten und das Dorf wird bald vor Hochelfen nur so wimmeln."

descriptionMittelalter/ Fantasy RPG Lukaria & Shadowfeather EmptyRe: Mittelalter/ Fantasy RPG Lukaria & Shadowfeather

more_horiz
Dahlia
Dahlia hörte sich an was der Argonier zu sagen hatte. Er schien sehr viel Ahnung vom ausbrüten des Ei's zu haben, nicht so wie sie ... Ihre kläglichen Versuche schienen nichts zu bewirken, aber er hatte immerhin eine Antwort wieso. Bei all den Infos die er ihr sonst noch zu dem Wachstum und dem älter werden der Drachen erzählte, wurde ihr schnell bewusst, dass sie das ganze auf kurz oder lang schnell überfordern würde, besonders wenn sie ihre Eltern nicht mit ins Boot holen würde. Sie hatte verstanden, dass der Drache bei Jid besser aufgehoben wäre, doch noch bevor sie ihm anbieten konnte, dass Ei mitzunehmen, erfuhr sie von ihm das sie ebenfalls nicht umher käme mit ihm zu gehen, wenn sie den Thalmor nicht in die Arme laufen wollte. Sie konnte diese Typen noch nie leiden... Aufgeblasenes Pack, dass sich für was besseres hält.... Sie wollte nicht gehen aber sie musste? Wenn sie sich, das Ei und ihre Eltern beschützen wollte , dann wohl schon .... Er hatte wirklich gute Punkte genannt, doch wie würde sie ihren Eltern davon erzählen ? Was würde sie sagen ? Würden sie ihr überhaupt gestatten mit einem Fremden zu gehen und ein voll wertiges Drachenblut zu werden? .... Sie musste auf vieles eine Antwort finden aber für nun war sie die jenige die ihm erst einmal eine Antwort schuldete. Also lenkte sie ein: "in Ordnung Drachenmeister Jid, ihr scheint ein paar gute Argumente vorbereitet zu haben, denen ich mich schlecht entziehen kann. Aber sagt mir wie soll ich das meinen Eltern erklären und wie sollen wir unbemerkt nach labyrinthion gelangen, wenn wir wie ihr sagt von den Thalmor gesucht werden? Sie haben ihre Spione überall...."

descriptionMittelalter/ Fantasy RPG Lukaria & Shadowfeather EmptyRe: Mittelalter/ Fantasy RPG Lukaria & Shadowfeather

more_horiz
Jid
Aufmerksam lauschte er ihren Worten, dann überlegte er einen Augenblick. "Was ihr euren Eltern sagt- oder nicht sagt- ist letzten Endes eure Entscheidung. Ihr werdet mit Sicherheit am besten wissen wie viel ihr ihnen Anvertrauen könnt. Doch seid euch bewusst, das sie, je mehr sie wissen, auch Angreifbarer werden. Selbstverständlich verstehe ich aber, das ihr nicht einfach Sang- und Klanglos verschwinden wollt." Er schenkte ihr ein aufmunterndes Lächeln "Glaubt mir, ich verstehe euch in eurer Situation sehr gut... vor gar nicht allzu langer Zeit stand ich vor der gleichen Situation." Auf ihre zweite Frage verbreitete sich sein lächeln ein wenig. "Was den Weg nach Labyrinthion angeht... es gibt mehr als einen Weg nach Himmelsrand, und der schnellste führt durch die Luft. Oder glaubt ihr, ich bin ganz alleine hier her gewandert, und das auch noch unbewaffnet? Mein Freund und treuer Begleiter Gramlokvulon wartet gar nicht allzu weit von hier auf meine Rückkehr. Er wird uns Sicher über die Grenze nach Himmelsrand bringen, seid euch da Sicher."
Insgeheim freute er sich schon darauf, ihren Blick zu sehen wenn sie seinen Drachen zu Gesicht bekam. Sicher, er ist nicht der erste Drache den sie treffen würde, doch Gramlokvulon war in jeder Hinsicht ein prächtiges Männchen, in seinen besten Jahren und - und da war Jid von überzeugt- einer der schönsten Drachen, die er je gesehen hatte. Und wen würde der Ritt auf einem Drachen nicht reizen?

descriptionMittelalter/ Fantasy RPG Lukaria & Shadowfeather EmptyDahlia

more_horiz
Jid hatte wieder Recht, er würde es ihren Eltern nicht erklären können, das müsste sie schon selbst tun. Sie konnte sich ihrer Verantwortung nicht so einfach entziehen. Natürlich wollte sie ihre Eltern nicht in Gefahr bringen aber sie würde ihnen wenigstens versuchen eine angemessene Erklärung zu bringen. Sie erklärte sich bereit mit ihm zu gehen und verabschiedete sich fürs erste bei ihren Bären. Der Weg zurück zur Hütte war mit schweigen gefüllt. Dahlia bemerkte, wie Jid seinen Blick immer wieder vereinzelt zu ihr gleiten ließ nur um dann wieder die Umgebung im Auge zu behalten. Er schien nicht nervös sondern aufmerksam. Sie überlegte wie sie es ihnen beibringen würde... Doch was sie ebenfalls beschäftige war der Gedanke, wer sein Freund sein mochte von dem er erzählt hatte. Sie würden durch die Luft reisen ? Dieser Part machte sie sehr neugierig und sie konnte es kaum erwarten seinen Freund kennen zu lernen. Hatte er womöglich eine fliegende Bestie gezähmt ? Ein Drache würde es ja wohl nicht sein ... Wer würde sich schon trauen einen Drachen zu reiten, davon  abgesehen, dass sie es einem niemals gestatten würden.... Ein wenig Vorfreude breitete sich in ihr aus aber sie würde erst mit ihren Eltern sprechen müssen, bevor die Reise beginnen könnte. Es war nicht mehr weit als die beiden Rauch aus Richtung der Hütte aufsteigen sahen. "Merkwürdig, um diese Uhrzeit müssen meine Eltern doch eigentlich noch schlafen, warum sollten sie mitten am Tag den Kamin anheizen, wenn ich nicht da bin?...Als Vampire haben sie die Wärme nicht nötig ..." Als sie näher zum Haus kamen, roch Dahlia das Feuer. Ihr Haus brannte lichterloh. Komplett außer sich wollte sie lossprinten, doch da zog Jid sie am Arm ins nächste Gebüsch.... Hielt ihr die Hand vor dem Mund und wies sie mit einem leichten deuten seines Kopfes auf eine Position hin .... Sie bemerkte eine Handvoll Männer und Frauen gekleidet in Roben . Das Symbol des Amulett, ein brennender Schild, das würde sie unter tausenden erkennen .... Die Dämmerwacht.

descriptionMittelalter/ Fantasy RPG Lukaria & Shadowfeather EmptyRe: Mittelalter/ Fantasy RPG Lukaria & Shadowfeather

more_horiz
Jid
Bevor sie gingen, brachte er das Ei wieder zurück in die Höhle. Es war zu groß und auffällig als das er es unter seinem Mantel hätte verstecken können, und er wäre ein Narr, es einfach mit in die Stadt zu nehmen.
Während sie schweigend nebeneinander zurück zum Dorf liefen, überlegte er bereits wie sie ihren Weg an sinnvollsten antreten würden und wann in etwa sie Labyrinthion erreichen würden. Am besten würde er Gramlokvulon zur Höhle rufen, dann müssten sie keine unnötig weite Strecke mit dem Ei laufen, und dann war da ja auch noch der Bär...
Plötzlich riss ihn Dahlias Stimme aus seinen Gedanken. Er folgte ihrem Blick und fast zeitgleich mit ihr begriff er, was geschehen war. Sofort packte er die Junge Frau und zog sie in Deckung.
Er kannte dieses Wappen. Doch es waren nicht die Männer und Frauen der Dämmerwacht die ihn so erschraken, es waren auch nicht die riesigen Flammen die gierig die Mühle verschlangen. Es waren die beiden Hochelfen, welche zwischen den Mitgliedern der Dämmerwacht standen. Die Dunklen Roben mit der Goldenen Bestickung und die Edle Machart ihrer Rüstung stachen deutlich hervor.
Jid überlegte nicht Lange. Aus Erfahrung wusste er, das Vampire in der Lage waren mächtige Zauber zu wirken, und daher wareh Dahlias Eltern vielleicht noch nicht Opfer dieser Flammen geworden.
"Bleib in Deckung, klar? Egal was passiert!" zischte er dem Mädchen zu, dann sprang er auf und lief los, direkt auf die Mühle zu, vorbei an den Leuten.
An der Intensität des Feuers erkannte er, das die Flammen magisch geschaffen worden war. Magische Flammen waren nicht so einfach zu löschen- es sei denn, man beherrschte eine Magie, die noch mächtiger war.
"FoKrahDiin!"
Sein Frostatem brach aus ihm hervor, legte sich über die Mühle und löschte die Flammen, zumindest für den Moment. Doch nun sah Jid sich einem anderen Problem gegenüber. Nicht nur, das er sich der Dämmerwacht und den Thalmor als Drachenblut zu erkennen gegeben hatte, er war nach wie vor völlig unbewaffnet. Er war zwar durchaus in der Lage sich ein Schwert zu beschwören, aber ob das lange genug Standhalten würde, wagte er zu bezweifeln.
Ich muss nur solange durchhalten bis ich Gramlokvulon herrufen kann ermahnte er sich in Gedanken und begab sich in Kampfposition.

_________________
Abgeordneter der Thalmor
Er hasste diesen Ort, er hasste dieses Dorf und er hasste diesen dämlichen Job.
Fangt und tötet die Vampire in Hammerfell, so lauteten seine Befehle. Und nun mussten er und sein Partner mit diesen Wilden aus der Dämmerwacht umherstreifen, als gäb es nichts wichtigeres zu tun! Und ganz abgesehen davon waren diese Idioten ja so unfähig, ohne ihn hätten sie diese Vampire nie aufgespürt. Und nun stand er hier und blickte unbeeindruckt auf das Magische Feuer -welches er, nicht die Dämmerwacht gelegt hatte!- das gerade diese mickrige Mühle zerfraß. Eine Methode zur Vampirjagd die er schon etliche male angewandt hatte: räuchere sie aus bis sie flüchten. Spannend konnte man das nun nicht gerade nennen.
Kaum hatte er diesen Gedanken zuende gedacht, passierte etwas spannendes. Ein dunkel gekleideter Argonier rauschte, wie aus dem nichts, an ihnen vorbei und tat etwas, von dem der Thalmor dachte, das sei unmöglich: er löschte das Feuer.
"Was zum-?!" entfuhr es dem Hochelfen "Wie um alles in der Welt hat er-?!" weiter kam er nicht, denn seinem Kollegen entfuhr nur ein: "Drachenblut!"
Der Thalmor wich das Blut aus dem Gesicht. Hektisch griff er nach seiner Waffe. Ein Drachenblut? Hier? Das konnte unmöglich sein, nicht hier! Die Mitglieder der Dämmerwacht wurden ebenfalls hektisch, zogen ihre Waffen und der Elf fand seine Stimme wieder "Tötet ihn!" schrie er "Jetzt macht schon, na los!"

descriptionMittelalter/ Fantasy RPG Lukaria & Shadowfeather EmptyRe: Mittelalter/ Fantasy RPG Lukaria & Shadowfeather

more_horiz
privacy_tip Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten
power_settings_newAnmelden um zu Antworten